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Die industrielle Entwicklung des Ruhrgebiets ist eng verbunden mit der technischen Herstellung von Eisen. Die Erzeugung von Roheisen erfolgt im so genannten Hochofen. Er besteht im Prinzip aus zwei Kegeln mit kreisrundem Querschnitt und hat eine Höhe von 25 - 30 m. Der obere Kegel wird als Schacht bezeichnet, der unter Kegel wird wie folgt bezeichnet:
Gestell
Rast
Gicht
Kegelboden
Der breiteste Teil des Hochofens hat einen Durchmesser von rund 10 m. Er trägt den Namen
Kohlenbeutel
Fass
Kranz-Acht
Kohlensack
Der Hochofen besteht also aus einem breiteren unteren und einem schmaleren oberen Teil. Eine gerade Zylinderform ist für den Hochofen nicht möglich, da es sonst beim Beschicken des Ofens mit Eisenerzen zu folgendem kommt:
Würgen
Hängen
Tränen
Pudeln
Ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft für Schiffsbrüchige, welcher 1958 erbaut wurde, erhielt seinen Namen zu Ehren der hauptsächlich im Ruhrgebiet beheimateten Stahl-Industrie. Das Boot erhielt den Namen
Der Eisen-Hannes
Die Tünnes
Die Dicke Krupp
Die Ruhr-Stahl
Die Erzeugnisse des Hochofenprozesses sind:
Roheisen, Schlacke und Schloongas
Roheisen, Schlacke und Gichtgas
Roheisen, Schlacke und Siechgas
Roheisen, Gusseisen und Antianämika
Besteck riecht nach Eisen! Hat Eisen einen bestimmten Geruch?
Nein, Eisen ist geruchlos.
Ja, Eisen riecht muffig.
Ja, Eisen riecht metallisch.
Ja, Eisen riecht Blut.
Für die Herstellung von Eisen benötigte man früher Holzkohle, seit dem Ende des 18. Jahrhunderts findet Koks Verwendung. Koks wird in Kokereien aus Steinkohle hergestellt. Wenn man auch heute nicht genau weiß, wann und wo man im Ruhrgebiet mit dem Abbau von Steinkohle begonnen hat, so gibt es doch eine Sage, die den ersten Fundort an einen der folgenden Orte verlegt:
das Muttental bei Witten
an die Raumerstraße in Essen-Frohnhausen
die Zeche Consolidation in Gelsenkirchen
Ich lasse mich doch nicht reinlegen. Im Ruhrgebiet wurde bis heute nur Braunkohle abgebaut, keine Steinkohle.
Aus dem beim Hochofenprozess gewonnenen Roheisen wird in einem weiteren Verarbeitungsschritt Stahl gewonnen. Dabei wird in das flüssige Roheisen Sauerstoff geblasen. Das Einblasen erfolgt mit Hilfe des folgenden Werkzeugs: