Das Seminar verfolgt die Entwicklung
der österreichischen Dramatik von den Tragödien Franz
Grillparzers über die satirischen Possen Johann Nestroys, die
Einakter Arthur Schnitzlers, das "ungemütliche Volksstück"
Ödön von Horváths bis zu den Sprechstücken
Peter Handkes und dem Monologtheater Thomas Bernhards.
Dabei sollen wiederkehrende Probleme und Darstellungsmittel im Auge
behalten werden: die Subjektivitätsproblematik, die besondere
Rolle der Sprache, die Differenz von Schein und Sein, die Problematik
der Identität und des Rollenspiels sowie die Verwendung antiillusionistischer
Dramentechniken.
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